Spielbetrieb

Dritte Mannschaft verliert unglücklich gegen Landau

Am heutigen Sonntag mussten wir in der 2. Pfalzliga zu Hause gegen das starke Team von Landau III antreten. Während wir gegen den Abstieg kämpfen, hat Landau noch realistische Aufstiegschancen. Bei uns fiel Egon Betz krankheitsbedingt aus . Er wurde durch Alexander Larsch ersetzt. Landau trat ebenfalls mit einem Ersatzspieler an. Nach etwa zwei Stunden erzielte Julius Muckle mit Schwarz an Brett 5 gegen Michael Achatz ein sicheres Remis und bleibt daher in dieser Saison weiterhin ungeschlagen. Kurz darauf musste Karl-Heinz Vogel am Spitzenbrett die Überlegenheit seines um 300 Punkte stärkeren Gegner anerkennen. Es folgten Weiß-Remisen von Dr. Karl Thurner an Brett 2, der damit weiterhin ohne Niederlage bleibt und Alexander Larsch, der sich aus einer etwas passiven Stellung befreien konnte. Dann geschah bis zur Zeitnotphase nicht mehr viel. Claus Petschick gewann verdient und schön mit Weiß an Brett 4 zum zwischenzeitlichen Ausgleich. 2,5:2,5. Wieder einmal hoch her ging es bei Werner Hary an Brett 6, der leider nicht die Nerven hatte, eine sehr deutlich bessere Stellung mit Mehrbauer und Mehrqualität zu gewinnen und Remis gab. Dies war deshalb problematisch, da Ralf Kissel an Brett 7 gegen den starken Jugendspieler Justus Schmidt und Jan Cerny an Brett 3 gegen Schachfreund Lormes schlechtere Schwarzstellungen zu verteidigen hatten. Leider verpasste ich in Zeitnot einen ausgleichenden Zug und verlor einen entscheidenden Bauern und dann auch die Partie. Jan Cerny verteidigte sich zäh, griff dann aber leider fehl und der Kampf war mit 3:5 verloren. Somit bleiben wir weiterhin auf Platz 9; nur durch die besseren Brettpunkte vor Schifferstadt II. Am 17.2. geht es zum schweren Auswärtsspiel nach Haßloch. Drei Runden vor Schluss ist die Lage prekär, aber der Nichtabstieg weiterhin möglich.

Erste bleibt dran

In der 6.Runde der Rheinlandpfalzliga spielten wir heute zu Hause gegen Pirmasens. Der Kampf startete mit drei frühen Remisen. Hermann Krieger wurde durch ein ihm unbekanntes Bauernopfer in der Eröffnung überrascht, und akzeptierte das Remisangebot von Helmuth Ortinau. Auch Reiner Junker bekam von seinem Gegner Simon Commercon kurz nach der Eröffnung ein Remisangebot in völlig undurchsichtiger Stellung offeriert, das er nach einigem Überlegen annahm. Kurze Zeit später hatte Stefan Johann am Spitzenbrett mit Schwarz gegen Manuel Weller souverän ausgeglichen, auch hier remis.
Als nächstes konnte unser Topscorer Johannes Feldmann trotz der schwarzen Steine gegen Andreas Stock punkten, und brachte uns damit in Führung. Zu diesem Zeitpunkt stand der Kampf dann schon recht gut, da wir an fast allen Brettern leichte Vorteile hatten.
Ein weiteres Remis ergab sich zwischen Peter Ortinau und Karl-Heinz Esswein und später auch bei Andreas Gypser. Andreas antwortete auf Frank Scherer's Caro-Kann mit einem seltenen Abspiel, das den Pirmasenser in Bedrängnis brachte. Die Abwicklung ins Turmendspiel mit einem Mehrbauern ergab jedoch nur den halben Punkt. Ebenfalls Remis an Brett zwei zwischen Andreas Lambert und Ansgar Barthel. Auch hier konnte der Pirmasenser im Endspiel Materialnachteil durch eine aktive Figurenstellung kompensieren.
Es blieb die Partie von Roland Simon gegen Klaus Ludy. In einem unklaren Mittelspiel hatte Roland einen Bauern geopfert und konnte in gegnerischer Zeitnot eine Figur gewinnen. Danach war die Sache erledigt, er gewann souverän zum Endstand von 5-3.

Mit dem gleichen Ergebnis gewann auch Tabellenführer Gau-Algesheim in Lahnstein, so dass wir uns weiter in der Verfolgerposition befinden.

Seniorenliga Pfalz 6.Runde am 16.01.2013

Unsere Senioren gewannen zuhause gegen Schifferstadt/Waldsee mit 4:0. Die Begegnung war nach 3 Stunden beendet.

 

Ludwigshafen

-

Schifferstadt/Waldsee

4

0

Krieger Hermann

-

Schaefer Claus

1

0

Kelchner,Hans

-

Seyfarth,Rudolf

1

0

Röhm,Norbert

-

Brechensbauer,Alfred,Dr.

1

0

Böhler,Karl Heinz

-

Hoffmann,Karl-Heinz

1

0

 

Pirmasens gewann gegen Speyer mit 3,5 : 0,5 und bleibt unseren Senioren auf den Fersen.

 

 

Mannschaft

1

2

3

4

5

6

7

8

9

MP

BP

1

Ludwigshafen

 

 

3

4

 

4

12

20½

2

Pirmasens

 

 

3

 

 

4

10

16½

3

Deidesheim

½

1

 

 

3

3

4

 

2

7

13½

4

Neustadt

1

½

 

 

 

3

6

12

5

Frankenthal I

1

 

 

 

3

 

3

4

10

6

Schifferstadt/Waldsee

0

 

1

 

 

2

2

 

4

7

Frankenthal II

 

 

0

1

2

 

2

 

2

8

Speyer

½

½

 

½

 

2

2

 

 

2

9

Thallichtenberg

0

0

2

1

1

 

 

 

 

1

4

 

 

Karlheinz Böhler gewann seine Partie bereits nach 1 Stunde. Der Gegner von Hermann Krieger gab im 18. Zug auf, weil ein einzügiges Matt nicht mehr zu verhindern war. Kurz darauf gab auch Norbert Röhms Gegner wegen großem Materialnachteil auf. Hans Kelchner war als Letzter dran; sein Gegner verlor angesichts Materialnachteil und hoffnungsloser Stellung die Lust am Weiterspielen.

 

 

Ergebnisse 34. Schnellschach Open SK Ludwigshafen 1912

Bei der 34. Auflage des Schnellschachopens nahmen in diesem Jahr 31 Spieler teil. Die schlechten Witterungsverhältnisse am Samstag Morgen haben vermutlich dazu beigetragen, dass nicht so viele Schachspieler wie sonst übich den Weg in die BBS1 in Ludwigshafen auf sich nahmen. Das Teilnehmerfeld war dennoch mit vier Titelträgern stark besetzt - drei Internationale Meister und ein FIDE Meister.

Die Jugend konnte sich in diesem Jahr stark platzieren. Der Turniersieg ging an FM Jan-Christian Schröder aus Hofheim - Jahrgang 1998-, der das Turnier mit 6/7 und einem halben Punkt Vorsprung auf seine ärgsten Verfolger abschließen konnte. Auf dem zweiten Platz landete Topfavorit IM Vadim Chernov mit 5.5 Punkten und der besseren BBuchholzwertung als Lev Yankelevich aus Trier, ebenfalls ein sehr starker Jugendlicher, der durch einen Sieg gegen IM Boidman in der letzten Runde noch auf das Treppchen kam.

In der Ratingruppe <1600 DWZ gewann Lokalmatador Ralf Kissel.  Ihm gelang u.a. ein Remis gegen unseren Klubmeister Andreas Lambert. Nach dem Gewinn des Ratingpreises in Schwäbisch Gmünd trägt er sich somit in 2013 bereits zum zweiten Mal in die Siegerliste eines Turniers ein. Sein systematisches Training zahlt sich aus, im kommenden Jahr wird er voraussichtlich bereits in der DWZ Kategorie <1800 antreten.

Die weiteren Ratingpreise gingen an Harald Lares (<2000), Benno Fuchs (<1800) und Robert Schwarzkopf (<1400).

Unter der bewährten Leitung von Manfred Derlich verlief das Turnier reibungslos und ohne Proteste. Ein besonderer Dank gilt dem Küchenteam um Ute Simon und Christine Frotscher und den vielen Helfern beim Auf- und Abbau, ohne die die Durchführung des Turniers nicht möglich gewesen wäre. Wir freuen uns jetzt schon auf die 35. Auflage des Schnellschachturniers im Januar des kommenden Jahres.

 34. Schnellschach Open

SK Ludwigshafen 1912

Rangliste:  Stand nach der 7. Runde 
RangTiteTeilnehmerELONWZVerein/OrtLandSRVPunkteBuchhSoBer
1. FM Schröder,Jan-Chris 2300 2265 SV 1920 Hofheim GER 5 2 0 6.0 29.0 24.25
2. IM Chernov,Vadim 2460 2437 SK 1962 Ladenburg ROU 5 1 1 5.5 31.0 23.75
3. Yankelevich,Lev 2177 2186 SG Trier GER 5 1 1 5.5 25.5 17.75
4. IM Boidman,Yuri 2428 2340 SC Heimbach-Weis/Neuwied GER 4 2 1 5.0 33.0 22.50
5. Schmidt,Horst 2168 2172 SF Bad Mergentheim GER 4 1 2 4.5 32.0 18.25
6. Barzen,Pascal 2134 2163 SG Reil-Kinheim GER 4 1 2 4.5 29.0 16.75
7. Helbig,Daniel 2090 2048 SV Worms 1878 GER 3 3 1 4.5 29.0 16.75
8. Kessler, Andreas 2143 2066 Schifflange (LUX) 2 5 0 4.5 28.5 18.00
9. Fuchs,Benno 1805 1664 SF Botvinnik Steinsfurt GER 4 1 2 4.5 23.0 12.50
10. Dushatskiy,Fedor 2172 2078 SV Hockenheim GER 4 0 3 4.0 28.0 12.00
11. IM Klundt,Klaus 2355 2301 SC Heusenstamm GER 4 0 3 4.0 27.0 12.50
12. Engel,Berthold 2175 2053 SG Heidelberg-Kirchheim GER 3 2 2 4.0 24.5 9.75
13. Lambert,Andreas 2161 2121 SK 1912 Ludwigshafen GER 3 2 2 4.0 24.0 11.75
14. Johann,Christof,Dr 2182 2119 SK Frankenthal GER 4 0 3 4.0 24.0 11.50
15. Lares,Harald 2053 1962 SC Pirmasens 1912 GER 3 2 2 4.0 23.0 10.75
16. Klaus,Rainer 1938 SK Frankenthal 4 0 3 4.0 21.5 10.50
17. Lösch,Torsten 1987 1880 SC 1924 Lampertheim GER 3 1 3 3.5 27.0 9.50
18. Höhler,Waldemar 1915 1854 SV 1947 Walldorf GER 3 0 4 3.0 26.0 9.50
19. Kissel,Ralf 1784 1575 SK 1912 Ludwigshafen GER 1 4 2 3.0 24.5 10.25
20. Berger,Jacob 1964 USA 3 0 4 3.0 24.5 8.50
21. Schindehütte,Frank 1675 1585 SAbt VfL Goldstein GER 3 0 4 3.0 23.5 7.00
22. Jenisch,Achim 1859 1822 SF Botvinnik Steinsfurt GER 3 0 4 3.0 21.0 6.00
23. Schmidt,Waldemar 2006 1823 SC 1924 Kettig GER 3 0 4 3.0 18.5 3.50
24. Vagner, Viktor 1754 SC  Heimbach-Weis/ Neuwie 2 1 4 2.5 28.5 8.25
25. Mrvicin,Marin 1943 1769 SC 1924 Lampertheim GER 2 1 3 2.5 23.5 5.00
26. Burg,Ernst 1874 1661 SG Reil-Kinheim GER 2 1 4 2.5 21.0 4.50
27. Muckle,Julius 1816 1809 SK 1912 Ludwigshafen GER 2 1 4 2.5 18.0 3.25
28. Schwarzkopf,Robert 1175 SK Eisenberg 1923 2 0 5 2.0 18.5 3.00
29. Niedenthal,Robert 1861 1661 SV 1920 Hofheim GER 2 0 5 2.0 17.5 1.50
30. Muckle,Richard 1356 SK 1912 Ludwigshafen 2 0 5 2.0 17.0 2.50
31. Schäffner, Roger 1000 vereinslos 1 0 6 1.0 20.0 3.00

 

 

 

 

 

Zwei Zwölfer beim Stauferopen – den Erwartungen entsprechend

Vom 2. bis zum 6. Januar fand in Schwäbisch Gmünd das Jubiliäumsopen („25. Stauferopen“) statt. Das Turnier wird an 5 Tagen (4 Doppelrunden und Einzelrunde am Schlusstag) in nur einer Gruppe gespielt. Daneben gibt es noch ein Seniorenturnier und ein eintägiges Kinderturnier. Alle Informationen finden sich unter www.staufer-open.de
Im Open waren 265 Schachfreunde am Start, darunter 9 GM, 4 IM, 9 FM und die WFM Nadia Jussopow, die sympathische Ehefrau des Schachtitans und Trainers Artur Jussopow. Von uns waren der Therapeut Manfred Herbold (an 42 gesetzt) und Ralf Kissel (an 175 gesetzt) dabei. Manfred belegte mit 5,5 aus 9 am Ende Platz 55 und ich landete mit 4,5 aus 9 auf Platz 148. Damit konnte ich mir (hoffentlich zum letzten Mal!) den 1. Platz in der Kategorie DWZ unter 1600 sichern. Im Vergleich zum Vorjahr hatte ich zwar einen halben Punkt mehr, aber durch Aussetzer in den Partien 4 und 6 eine schlechtere Leistung als 2012 und der „DWZ-Gewinn“ liegt folgerichtig nur bei 17 Punkten.  
In der ersten Runde traf ich mit Weiß auch gleich auf den Schachtherapeuten. Durch Zugumstellung landeten wir im Franzosen und durch einen schwer zu findenden „Computerzug“ hätte ich im 18. Zug eine sehr deutlich bessere Stellung erzielen können. Ich gab stattdessen ein naheliegendes Schach und versuchte, den schwarzen König durch ein Springeropfer für zwei Bauern in der Brettmitte zu halten. Leider war das Ganze nicht korrekt und bereits ein paar Züge später das Game over. Nach einem Pflichtsieg im Franzosen in Runde 2 folgte in Runde 3 die nächste Niederlage gegen einen deutlich besseren Spieler. Ich verstand die Eröffnung nicht und kam bös unter die Räder. Am Nachmittag die nächste Niederlage mit Schwarz im Stonewall, als ich zu spät zum Gegenangriff ansetzen wollte und mein etwa gleichstarker Gegner sauber abwickelte. Am dritten Tag kam es mit Weiß zum Vorstoßfranzosen und nachdem ich im Mittelspiel noch etwas unkonzentriert war, war der Endspielerfolg mit Dame und Doppelturm dann recht schön. In der 6. Runde lief ich in besserer Stellung in eine Springergabel, die eine ganze Figur kostete. Die Stellung war aber bereits so gut, dass es wenigstens zum Remis reichte. In Runde sieben dann mein erster „2000-Skalp“. Diesmal hielt ich im Stonewall besser dagegen und mein Gegner wollte seine leicht vorteilhafte Stellung unbedingt auf Gewinn spielen. Er überzog, griff fehl und das Endspiel konnte ich bei gleichfarbigen Läufern mit 2 Mehrbauern siegreich gestalten. Dadurch kam ich wieder an die „besseren“ Bretter und konnte mit Weiß im Sizilianer gut mithalten. Im später Mittelspiel verschärfte mein Gegner durch ein Qualitätsopfer für Freibauer aber die Stellung und ich war überfordert. Am Schlusstag dann nochmal eine Stonewallkampfpartie. Während mein Gegner am Damenflügel aktiv war, hielt ich am Königsflügel dagegen. Durch einen Zentrumsdurchbruch war sein unrochierter König dann nicht mehr zu retten.
Manfred startete mit 2 aus 2 und traf dann auf GM Lev Gutman, der ihm in eigener Zeitnot im Endspiel mit gutem Läufer gegen schlechten Springer zusetzte, bis die Stellung nicht mehr zu halten war. Im weiteren Turnierverlauf traf er auf einige talentierte Jugendliche und Jungerwachsene, die deutlich besser spielten als ihre Zahl und sich auch durch eventuelle therapeutische Psychotricks nicht beeindrucken ließen. Daher auch die drei Remisen, aber auch noch zwei schöne Erfolge.

Umkämpftes Remis gegen Schifferstadt

Es war alles drin. Die Schifferstadter traten heute mit ihrer Stammmannschaft bei uns an. Nach 1,5 Stunden sah es meiner Meinung nach an allen Brettern ganz aussichtsreich aus. Hermann spielte mit Weiß gegen den in dieser Saison noch ungeschlagenen Christoph Holz gegen die Najdorf Variante im Sizilianer und konnte nicht richtig in Vorteil kommen. Hans Kelchner spielte auch eine intensive Partie gegen Alexander Pelt in der zum Schluss Hans außerordentliches Endspielkönnen den Ausschlag gab. Norbert Röhm spielte gegen die Benoni Eröffnung und sein Gegner hatte auch bis zum Schluss seine Chancen und Gegenspiel. Glück für uns, dass sein Gegner ein Remis Angebot in Vorausschau auf eine bevorstehende Zeitnotphase von Norbert ablehnte. Dies ermöglichte Norbert den entscheidenden Punkt für unser Mannschaftsremis zu schaffen. Peter Phams Stellung sah nach einer Tschigorin Variante der Spanischen Partie aus. Eigentlich stand er ziemlich solide. Durch eine taktische Wendung gelang es seinem Gegner entscheidenden Vorteil zu erzielen und der Punkt ging nach Schifferstadt. Bei mir an Brett 1, hatte ich sehr früh die Damen getauscht, um dem Christian Senk mit weiß spielend einen Doppelbauern am Königsflügel zu verpassen. Ich hielt die Stellung eigentlich für nicht zu verlieren. Aber im folgenden Mittelspiel mit stark reduziertem Material (2 Türme + Läufer (für Senk) und 2 Türme + Springer (Simon) + 7 Bauern) fand ich nicht den richtigen Plan, musste selbst meinen vereinzelten Randbauern lassen und patzte dann in der kritischen Stellung. Bei Hermann Krieger bröckelte die Stellung nun auch noch. Gerhard Wetzel hingegen konnte den Königsindischen Angriff einen Springer auf d3 einliegen lassen. Schließlich gewann er die Qualität und auch die Partie. Damit hat Gerhard eine erste kleine Gewinnserie hingelegt. Geht doch Gerhard! Die Partie von Manfred Derlich sah von Anfang aus prima aus. Als Schwarzer sizilianisch spielend hat er seine Figuren optimal in Position bringen können. Es viel seinem Gegner nicht leicht das Spiel zu verstärken. Es stand schon 4:3 für uns und Manfred hatte die letzte noch verbleibende Partie bereits in der Nachspielzeit. Für einen Gewinn brauchten wir noch ein Remis aber Manfred stellte in Zeitnot einen Klotz ein - schade. Ein kurioser Anblick bot sich beim Blick auf das Brett von Karlheinz Böhler dessen Gegner ein seltenes Gambit spielte. Normalerweise beinhaltet ein Gambit die Preisgabe eines Bauern für Entwicklungsvorsprung. Aber seht selbst die Stellung nach Böhlers 7. Zug.

Gambit d4-e5

Notation

1 Simon,Stefan Senk,Christian 0 1
2 Krieger,Hermann Holz,Christoph 0 1
3 Kelchner,Hans Pelt,Alexander 1 0
4 Röhm,Norbert Mares,Gerhard 1 0
5 Wetzel,Gerhard Biedinger,Christian 1 0
6 Pham,Peter Baier,Philip 0 1
7 Derlich,Manfred Faulhaber,Tobias 0 1
8 Böhler,Karl Heinz Teuffer,Andreas 1

0

 

Lambert gewinnt Januar Blitzturnier mit voller Punktzahl

Im ersten Monatsblitzturnier des Jahres gewinnt Andreas Lambert mit voller Punktzahl! Mit 3 Spielern der ersten Mannschaft und 3 aus der zweiten sowie 2 weiterer Gastspieler war das Turnier durchaus gut besetzt. Während sich die Spieler der ersten Mannschaft im vorderen Drittel etablieren konnten, wurde die zweite Mannschaft auf die hinteren Plätze verbannt (Ausnahme Stefan Simon, der souverän den 2. Platz belegt). Den 3. Platz sicherte sich Sfr Dr. Christoph Johann aus Frankenthal, der immer wieder als spielstarker Gegner unsere Turniere bereichert. Dr. Thurner konnte sich erneut mit einer sehr guten Leistung im Mittelfeld plazieren. Hier die Tabelle:

Platz Name Jan
1 Lambert, Andreas 10
2 Simon, Stefan 8,5
3 Johann, Christof Dr. 8
4 Junker, Reiner 7,5
5 Esswein, Karlheinz 7
6 Thurner, Karl Dr. 5,5
7 Röhm, Norbert 4,5
8 Fischer, Reinhardt 3
9 Derlich, Manfred 2
10 Böhler, Karl-Heinz 1,5
11 Dr. Simic, Alexander 0,5
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