Aufstieg der 3. Mannschaft im Jubiläumsjahr

In der Zentralrunde in Lambsheim hat unsere 3. Mannschaft heute mit 6:2 gegen Speyer I gewonnen Damit steigt unsere 3. Mannschaft aus der Bezirksliga in die 2. Pfalzliga auf. Sie spielt nächste Saison somit nur noch eine Liga unter der 2. Mannschaft. Was ist besonders? es handelt sich um eine reine Seniorenmannschaft - beim entscheidenden Kampf gegen Mutterstadt III in Runde 8 war das Durchschnittsalter 73. Herausragen Dr. Karl Thurner mit 90 Jahren an Brett 3, und die hervorragenden Ergebnisse von Werner Hary, Egon Betz und Claus Petschick. Da in fast jedem Kampf Spieler ausfielen, haben auch alle Ersatzspieler durch gute Leistungen sehr viel zum Aufstieg beigetragen (T. Beyer, M. Köbsel, M. Larsch, R. Kissel, H. Rittersbacher

Dritte Mannschaft vor dem Aufstieg

Am letzten Sonntag konnte die dritte Mannschaft in Mutterstadt 5-3 gewinnen, und steht damit eine Runde vor Schluss an der Spitze der Bezirksliga Nord-Ost. Am 18.3. haben wir die Chance, den Aufstieg bei der Zentralrunde in Lambsheim klar zu machen.

 

Einzelergebnisse Runde 8

Bericht bei der TSG Mutterstadt

 

Dritte Mannschaft gewinnt 5:3 in Grünstadt

Wir fuhren mit 3:1 Punkten als leichter Favorit zum Mannschaftskampf der Bezirksliga nach Grünstadt. Diesmal waren die Schachfreunde Hary und Betz verhindert. Dafür waren Thomas Beyer und Ralf Kissel dabei. Wir gewannen etwas glücklich, aber verdient mit 5:3 und können uns in der Tabelle oben festsetzen.

Unglücklich agierte Werner Ullrich an Brett 2 im Philidor, Er verwechselte die Züge und hatte bereits nach 6 Zügen eine Figur weniger. Er spielte noch tapfer weiter und hatte sogar Gegenspiel - aber den Punkt mussten wir abschreiben. Am 1. Brett bekam Karlheinz Vogel die Russische Verteidigung vorgesetzt und in der Variante mit Dame auf e2 wurde nach 13 Zügen Remis vereinbart.

Sehr sicher spielte MF Jan Cerny am 4. Brett als Schwarzer im Abtauschfranzosen. Er gewann taktisch recht schnell eine Figur und ließ nichts mehr anbrennen. Ebenfalls sehr sicher und souverän agierte Ralf Kissel an Brett 8 im Winawerfranzosen gegen Rudi Kirschbaum, der mich freiwillig von meinem Problemläufer befreite und sich auch noch einen Tripelisolani auf der C-Linie bescherte. Das konnte nicht gutgehen und ging es auch nicht. Thomas Beyer musste ebenfalls im Philidor die Qualität geben, aber sein Läuferpaar sorgte für sehr viel Druck. Am Ende einer kampfbetonten Partie kam es zum Remis.

Währenddessen waren zwei weitere Partien beendet. Heinz-Oskar Wild ließ sich nach schöner Partieanlage leider die Dame fangen. Dafür zeigte Dr. Thurner mit Weiß im Sizilianer was er kann. Er gewann im Mittelspiel eine Figur und auch die Partie, Beim Stand von 4:3 war noch Claus Petschick zu Gange. Er stand bedenklich, verteidigte sich aber recht geschickt und sein Gegner verlor etwas die Übersicht. Wir konnten auch diese Partie gewinnen und fuhren so gutgelaunt nach Ludwigshafen zurück.