Spielbetrieb

Klubmeisterschaft 2011/2012 - Gruppe A

Hier der Zwischenstand nach Ende aller offiziellen Spieltage. Es sind aber noch nicht alle Spiele absolviert. Insbesondere die Spitzenpaarungen zwischen Gypser, Lambert, Feldmann und Bruch fehlen noch. Sie können alle noch Erster werden!
Da die Meisterschaft im Ergebnis noch offen ist, sind bei den Spielern mit Restpartien auch keine Punkte gezählt. Die Tabelle ist nach Auslosung aufgebaut, nicht nach Punkten. Die Punkte am Ende habe ich nur bei den Spielern eingetragen, die alle Spiele beendet haben. Bei den Partien mit Kreuzen oder Strichen handelt es sich um kampflose Partien (die Spieler Junker, Larsch und Pham sind aus dem Turnier ausgeschieden).

Name 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
1 Cerny, Jan 0 0 0,5 0 1 0 0,5 0 +  1
2 Bruch, Jochen 1 1 0,5 1 1 1 0,5 +  0,5
3 Heimann, Leo 1 0 0 0,5 1 0 1 0 0 0  0,5 4
4 Junker, Reiner 0,5 0,5 1 0,5 1 - - 0 1 0  1 6
5 Dr. Thurner, Karl 1 0 0,5 0,5 1 0 0,5 0 0 0  0,5 4
6 Larsch, Martin 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
7 Feldmann, Johannes 1 1 + 1 1 1 + 0  0
8 Vogel, Karl-Heinz 0,5 0 0 + 0,5 1 0 0,5 0 0  0,5 4
9 Lambert, Andreas 1 0,5 1 1 1 1 0,5 + 1  0,5
10 Pham, Peter - - 1 0 1 1 - 1 - -  0 4
11 Dr. Gypser, Andreas 1 1 1 1 1 1 0 +  
12 Buchäckert,Jürgen 0 0,5 0,5 0 0,5 1 1 0,5 0,5 1

Neuseeländer gewinnt 1. Klubschnellschachmeisterschaft 2012

In einer eher dünn besetzen ersten von vier Ausspielungen um den Klub Schnellschachmeister, gewinnt unser alter Schachfreund, Mitglied und Ausleihe an Neuseeland Christoph Thurner. Da er wohl kaum weitere Turniere dieses  Jahr mitspielen wird, dürfte er für die Entscheidung nach dem vierten Turnier keine Rolle spielen.

In ein paar Blitzpartien habe ich ihn geprüft - und ja, er spielt immer noch den alten Kram von 1985 und folgende Jahr.

Hier die Ergebnisse des 1. Schnellschaft Turniers:

Platz Name I II III IV Gesamt
1 Thurner, Christof 4 4
2 Derlich, Manfred 3,5 3,5
3 Pham, Peter 3,5 3,5
4 Dr. Thurner, Karl 2,5 2,5
5 Kissel, Ralf 1 1
6 Sauer, Alfons 0 0

Württembergische Seniorenmeisterschaft

Sie wurde in Freudenstadt vom 3. – 11. Juli 2012 ausgetragen. 94 Teilnemer spielten in 9 Runden nach Schweizer System den Turniersieg aus. Vom Schachklub Ludwigshafen waren Hermann Krieger und Hans Kelchner dabei. Für die Ludwigshafener lief es nicht so gut wie vor 2 Monaten am Tegernsee. Immerhin reichte es für Hermann Krieger zum Turniersieg. Hans Kelchner landete auf Platz 16. Weitere Details sind auf der Website www.schach-info.de unter "Freudenstadt" zu finden.

Wollen wir nicht hoffen, dass Hermann Krieger seine Ankündigung wahr macht ("Wenn ich mal 2 Turniersiege hintereinander schaffe, höre ich mit Schach auf").

Eine Kurzpartie aus dem Turnier:

 

Abschlusstabelle bis Platz 16.....

Nachruf Lothar Keller

Am 06.07.2012 verstarb Lothar Keller im Alter von 70 Jahren. Lothar Keller war natürlich Wormser, aber er war auch ein Zwölfer. Er spielte nämlich zwei Jahre in der Oberliga Südwest für die erste Mannschaft von Ludwigshafen 1912 und zwar in den Spielzeiten 1979/80 und 1980/81. Er spielte an Brett 4, 5 und 6 und erzielte 6,5 Punkte aus 10 Partien (Spielzeit 79/80) und 5 Punkte aus 9 Partien (Spielzeit 80/81). Seine Ingozahl betrug damals 88, was einer DWZ von 2120 entspricht. Sein Schach war kämpferisch und kreativ. Seine Mannschaftskameraden waren damals Georg Heinrich, Hansjürgen Baum, Hans Kelchner, Jaroslav Melzer, Rolf Puster, Karlheinz Vogel, Günter Wickenhäuser, Hermann Krieger, Ludwig Strigan, Hans Reis, Karlheinz Esswein und Karlheinz Althaus.

Hermann Krieger hat einen Nachruf auf Lothar Keller verfasst, der Ende der 70er bei uns in der Oberligamannschaft spielte:

Nachruf Lothar Keller (PDF)

Mannschaftspokal 2012 Runde 3

Heute sind wir zum Halbfinale des Rheinlandpfalzpokals nach Bann gefahren und haben mit einem 2,5-1,5 Sieg den Sprung ins Finale und damit auch in die Zwischenrunde auf Bundesebene geschafft.

Zum Verlauf : An Brett 2 kam Hermann Krieger in seinem geliebten Holländer diesmal ziemlich in die Bredoullie und musste nach Bauern- und später noch Qualitätsverlust gegen Björn Kern als erster aufgeben.

Jochen Bruch hatte es an Brett 1 mit Andy Sievers, dem klar stärksten Banner Spieler zu tun. Die Eröffnung lief ganz gut für ihn, aber nach einem kurzen Intermezzo ergab sich ein ausgeglichenes Turmendspiel. Da Roland Simon und Andreas Lambert an 3 und 4 zu diesem Zeitpunkt bereits klar besser standen, bot Jochen remis an. Sievers lehnte mit Blick auf die Wettkampfsituation ab und kämpfte weiter.

Die nächste Entscheidung fiehl an Brett 4. Hier konnte Roland Simon gegen Marc Quelan letztlich sein besseres Positionsverständnis zur Geltung bringen. An Brett 3 hatte Felix Ohnesorg gegen Andreas Lambert ein höchst zweifelhaftes Figurenopfer für zwei Bauern gebracht. Es ergaben sich zwar einige taktische Chancen, jedoch nichts dauerhaftes. Am Ende konnte der Ludwigshafener die Stellung öffnen und die Partie durch einen Gegenangriff entscheiden.

Damit stand es zwei zu eins für Ludwigshafen, bei einem Verlust an Brett 1 wären wir allerdings aufgrund der schlechteren Berliner Wertung raus. Jochens Turmendspiel ging schliesslich noch in eine Bauernendspiel über, in dem er nichts mehr anbrennen lies. Endstand damit 2,5-1,5.

Vereinsturnier 2012 B Stand nach Runde 7

Klubmeisterschaft Gruppe B

Simon hält Remis gegen Hort

Nicht uninteressant verlief meine Partie gegen den GM Vlastimil Hort in der Simultanveranstaltung anlässlich unseres 100 jährigen Vereinsjubiläums. Der Verlauf zeichnete sich dadurch aus, dass Hort nichts überstürtzte und auf einen Fehler meinerseits lauerte. Meine Grundeinstellung war, ihn mit eher ungewöhnlichen Zugfolgen aus seiner Routine zu bringen. Ich Optimist.

Schon im 10. Zug kam es zu einer Neuerung (jedenfalls nach meiner "alten" Chessbase Datenbank). Nach längerem Lavieren im Mittelspiel lies ich 19. Lg4 zu, was üblicherweise zu einer strategisch ungünstigen Position führt. Aber auch mir gelang der Abtausch des chronisch schlechten Läufers im Königsinder. Alles noch auf Remisbreite also. Durch einen ungenauen Bauerntausch im 37. Zug eröffnete mir Hort die Gelegenheit einen spürbaren Vorteil zu erhalten. Einen Zug später lies ich allerdings die Gelegenheit aus.  Auch Hort hatte gespührt, dass die Partie gerade nach allen Richtungen schwang und willigte in mein Remisangebot nach meinem 39. Zug ein (bei mir wartete die Familie schon eine Stunde - seine Ausrede kenne ich nicht.... ;-))

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