Spielbetrieb

Info : Pfälzischer Schachkongress

Am Freitag startet in Ramstein-Miesenbach der 85. Pfälzische Schachkongress (

http://schachkongress2016.de/).

Die Partien des Meisterturniers, an dem Johannes teilnimmt, werden von Chess24 live übertragen : 

https://chess24.com/de/watch/live-tournaments/pfaelzischer-schachkongress-2016/1/1/1

Im Laufe der Woche gibt es neben den üblichen langen Turnieren auch Tagesturniere (Blitz, Schnellschach, Problemschach).

SK Ludwigshafen Seniorenmeister der Pfalz

Bereits eine Runde vor Saisonende liegen unsere Senioren in der Seniorenliga Pfalz uneinholbar an der Spitze. Der 13. Titel für unseren Klub ist damit sicher.

Am 09.03.2016 kam es zu dem erwartenden 4:0 Sieg gegen Frankenthal 2. Damit liegt Ludwigshafen mit 2 Mannschaftspunkte und 5 Brettpunkte Vorsprung an der Spitze.

 

 

Frankenthal   2

-

Ludwigshafen

0

4

Falkenberg,Waldemar

-

Villing,Dieter

0

1

Schneider,Willi

-

Kelchner,Hans

0

1

Schulz,Günther

-

Krieger,Hermann

0

1

Lang,Jean

-

Ullrich,Werner

0

1

 

Nach 14 Zügen siegte Dieter Villing. Nach 19 Zügen gewann Hermann Krieger und erhöhte auf 2:0.

Werner Ullrich gewann seine Partie sicher. Damit stand es nach knapp 3 Stunden 3:0.

Hans Kelchner hatte in seiner Partie Schwierigkeiten, weil er einen Bauernverlust übersah.

Es sah lange so aus, als könne er nicht mehr als ein Remis erreichen. Aber nach knapp 5 Stunden machte sein Gegner einen schweren Fehler und es stand 4:0 für Ludwigshafen.

An der Tabellenspitze sieht es vor der Schlussrunde wie folgt aus:

 

 

 

MP

BP

1

Ludwigshafen

13 : 1

23

2

Frankenthal 1

11 : 3

18

3

Neustadt

11 : 3

17½

4

Pirmasens

10 : 4

19½

 

 

 

2016 03 seniorenliga pfalz team

 

Die Ludwigshafener Mannschaft am 9. März 2016 in Frankenthal.

Von links nach rechts: Werner Ullrich, Hermann Krieger, Hans Kelchner und Dieter Villing.

 

19 Jahre Seniorenliga Pfalz Übersicht

 

1998 Speyer
1999 SK Lu 1912
2000 SK Lu 1912
2001 SK Lu 1912
2002 Neustadt/Deidesheim
2003 SK Lu 1912
2004 Neustadt/Schifferstadt
2005 SK Lu 1912
2006 SK Lu 1912
2007 Kaiserslautern
2008 SK Lu 1912
2009 SK Lu 1912
2010 SK Lu 1912
2011 SK Lu 1912
2012 SK Lu 1912
2013 SK Lu 1912
2014 Pirmasens
2015 Frankenthal
2016 SK Lu 1912

Vereinsblitzturnier März 2016

Dr. -Karl-Thurner-Blitzturnier 2016
Platz Name Jan Feb Mär April Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Rnd Summe
1 Esswein, Karlheinz 95 77,8 60 3 232,8
2 Johann, Christof Dr. 60 50 65 3 175
3 Muckle, Julius 80 85 2 165
4 Dickel, Gisbert 35 50 65 3 150
5 Junker, Reiner 66,7 50 2 116,7
6 Kissel, Ralf 50 45 2 95
7 Derlich, Manfred 60 33,3 2 93,3
8 Heimann, Leo 35 33,3 20 3 88,3
9 Murseli, Ujup 83,3 1 83,3
10 Lambert, Andreas 75 1 75
11 Zielenski, Horst 75 1 75
12 Simon, Stefan 72,2 1 72,2
13 Grube, Herbert 45 1 45
14 Gashi, Mustaf 33,3 1 33,3
15 Wetzel, Gerhard 30 1 30
16 Lorch, Stephan 25  10 2 35
17 Muckle, Richard 25 1 25
18 Kemper, Yannick 10 1 10
19 Larsch, Alexander 0 1 0
20 Feldmann, Johannes 0 0
21 Disqué, Thomas 0 0
22 Bruch, Jochen FM 0 0
23 Gypser, Andreas Dr. 0 0
24 Freising, Manuel 0 0
25 Larsch, Martin 0 0
26 Köbsel, Martin 0 0

Rheinlandpfalz-Liga : Sieg gegen Tabellen-Letzten

Heute spielten wir gegen Landskrone, mit 2:8 Mannschaftspunkten das Tabellenschlusslicht bilden. Allerdings ist auch diese Mannschaft - wie alle in dieser ausgeglichenen Liga - nicht zu unterschätzen : gleich viermal verloren sie denkbar knapp mit 3,5:4,5.

Die Begegnung startete unglücklich für uns, später lief aber alles glatt.

11:30 : Roland Simon zog seine Damenflügelbauern früh nach vorne um Raum zu gewinnen. Im Gegenzug blieb er in der Entwicklung zurück und hatte sich Felderschwächen eingehandelt. In dieser brisanten Situation übersah er eine gefährliche Fesselung, die seiner Gegner noch verstärken konnte bis es kein Entrinnen gab.

Stand : 0-1 für Landskrone.

13:30 : Johannes Feldmann gewinnt mit Schwarz und gleicht die Partie aus. Von dieser Partie habe ich wenig mitbekommen, da ich in Zeitnot war.
Stand : 1-1

13:45 : In der Zeitnotphase einigte sich Julius Muckle auf Remis. Er hatte ein vielversprechendes Opfer auf f7 gebracht, was jedoch in ein remisliches Endspiel mündete.
Stand : 1,5-1,5
14:15 : Andreas Gypser hatte Recht früh ein Endspiel mit vorteilhafter Bauernstruktur erreicht. Das ging in ein Turmendspiel mit einem Turm auf der 7.Reihe über, hier holte Andreas souverän den vollen Punkt.
Stand : 2,5-1,5
14:10 : Jochen Bruch hatte am Spitzenbrett einen Bauern mehr, jedoch waren nur noch wenige Steine übrig und alle Bauern auf einem Flügel. Hier gab es kein Durchkommen : Remis.
Stand : 3-2
14:22 : Stefan Johann konnte gegen Ralph Ottstadt (in den 80ern der Mitautor eines legendären Buches über die Aljechin-Verteidigung) aus der Eröffnung trotz weisser Steine nichts herausholen und musste eher vorsichtig sein. Er hielt die Stellung aber ohne grössere Probleme Remis.
Stand : 3,5-2,5
15:00 : Reiner Junker hatte in einem Leichtfigurenendspiel das Läuferpaar gegen zwei Springer. Aufgrund der geschlossenen Stellung war hier nur Remis drin.
Stand : 4-3
15:10 : In einer langen komplizierten Partie gewann Andreas Lambert ein Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern, er hatte dabei die Dame gegen Turm und Springer.

 

Endstand damit 5:3 für Ludwigshafen. Wir sind damit auf jeden Fall weiterhin dritter (die Ergebnisse sind noch nicht alle gemeldet) und können auf einen Ausrutscher von Altenkirchen (in dieser oder der nächsten Runde) hoffen um an diesen noch vorbeizuziehen.

Dritte Mannschaft schlägt Waldsee souverän mit 5,5:2,5

Am heutigen Sonntag kamen wir in der Bezirksliga durch eine kompakte Mannschaftsleistung zu einem souveränen 5,5: 2,5 gegen Waldsee. Mit 7:7 Punkten haben wir mit dem Abstieg definitiv nichts mehr zu tun. Bei den Gästen fiel das sehr spielstarke erste Brett aus, wir konnten komplett antreten.
Bereits nach weniger als 15 Zügen hatte Yannick Kemper an Brett 4 in einer Gambitvariante gewonnen, die sein Gegner offensichtlich nicht kannte und so in einen Mattangriff lief. Reinhardt Fischer stand deutlich besser, bei Richard Muckle und Norbert Zielenski sah es etwas bedenklich aus. An den anderen Brettern war man noch in der Abtastphase. Leider übersah Reinhardt eine taktische Wendung seines Gegners und lief in ein Dauerschach. Kurz vor der Zeitkontrolle gewannen Martin Köbsel, der seinem Gegner eine Figur abluchste und Ralf Kissel an den Brettern 8 und 7. Es geling mir gegen meinen in dieser Saison noch ungeschlagenen Gegner eine schöne Positionspartie mit Bauernmehrheit am Damenflügel. Als ich in der kritischen Stellung den richtigen Zug fand, konnte ich entscheidend in die gegnerische Stellung eindringen und den entfernten Freibauern verwerten. Bei Norbert Zielenski wirkten die Leichtfiguren leider nicht harmonisch zusammen und die Stellung kippte endgültig zu seinen Ungunsten. Als Claus Petschick seine etwas gedrückte aber solide Stellung ins Remis brachte, führten wir mit 4:2. Richard wickelte gekonnt in ein remisliches Turmendspiel ab. Trotz zweier Minusbauern wusste er genau, dass sein Gegner die Stellung nicht gewinnen konnte. Thomas Keßler und sein Gegner lieferten sich in einer komplizierten Mittelspielstellung ein Zeitnotduell, das wohl für Thomas immer etwas besser war. Sein Gegner überschritt im 38. Zug die Zeit, so dass wir mit 5,5:2,5 gewonnen hatten.
Wir haben nun aus den letzten vier Kämpfen 7:1 Punkte erzielt und beim Unentschieden konnten wir nur zu siebt antreten. Nach einer längeren Pause treten wir in der vorletzten Runde am 3. April bei Lambsheim III an, das überraschend das stärker eingeschätzte Neustadt II besiegen konnte und so den letzten Tabellenplatz verlassen hat. Wir können die beiden letzten Runden „in aller Ruhe“ angehen und werden gegenüber dem Vorjahr einen besseren Tabellenplatz belegen. Vielleicht gelingt in der nächsten Saison, einen unnötigen Fehlstart mit 0:6 Punkten zu vermeiden. Nötig ist das Psychodrama nämlich nicht.

Seniorenliga Pfalz 7. Runde

Die stärksten Konkurrenten unserer Senioren in der Seniorenliga Pfalz sind Frankenthal und Pirmasens.
In der 4. Runde besiegte Ludwigshafen die Mannschaft von Frankenthal deutlich mit 3,5 :0,5.
Und heute in der 7. Runde gelang Ludwigshafen ein knapper Sieg (2,5:1,5) gegen Pirmasens. Die Einzelergebnisse

 

SK-Ludwigshafen - Pirmasens : 2,5-1,5

1) Esswein, Karlheinz - Dietzsch, Herbert remis

2) Villing, Dieter - Ortinau, Helmut 0-1

3) Kelchnere, Hans - Diehl, Klaus 1-0

4) Krieger, Hermann - Ranker, Klemens 1-0

 

 

Dieter Villing kam in ein Turmendspiel mit Minusbauer, das nicht zu halten war. Mittlerweile stand Hans Kelchner stark verlustverdächtig. Doch sein Gegner murkste und Hans Kelchner konnte zum 1:1 ausgleichen.

Karlheinz Esswein spielte eine hochinteressante Partie an Brett 1. Er stand zeitweise auf Gewinn. Er hatte einen Mehrbauer, übersah aber den möglichen Qualitätsgewinn. Es stand kurz vor der 5. Stunde 1,5 : 1,5. Hermann Krieger hatte einen Mehrbauer und die bessere Stellung. Als er noch einen Läufer gewann, gab der Gegner auf.
An der Spitze sieh es so aus


MP Brettpunkte
1 Ludwigshafen 11:1 18
2 Neustadt 11:3 17,5
3 Frankenthal 1 9:3 15,5
4 Pirmasens 8:4 16,5

  

Zwei Runden vor Schluss hat Ludwigshafen die besten Aussichten auf den Pfalzmeistertitel.
Unsere Senioren haben in den beiden letzten Runden mit Frankenthal 2 und Speyer/Schwegenheim schlagbare Gegner.

 

 

Rheinlandpfalzliga : Lokalderby verloren

Wir haben heute das Lokalderby in Frankenthal mit 3,5-4,5 verloren. Beide Mannschaften waren leicht ersatzgeschwächt.

 

Die Ergebnisse gibt es mittlerweile hier : https://ssl-account.com/sbrp-ergebnisdienst.de/?p1=0:pa:R1-15-7

 

Altenkirchen hat gegen den Tabellenletzten mit 4,5-3,5 gewonnen und ist nun alleiniger zweiter hinter Landau. Wir sind mit 3 anderen Mannschaften im Verfolgerpulk mit der besten Brettwertung.

 

Zum Spielverlauf : 

 

12:05 : Brett 8 : Krieger-Härtner remis.

Härtner führte mit Weiss eine Blockade des Königsflügels durch, so dass es für Hermann Krieger kein Durchkommen gab.

13:30 : Brett 5 : Johann-Mäurer 1-0

Stefan Johann transformierte ein Damenbauernspiel in eine günstige Marozcy-Struktur. Unter steigendem Druck griff Mäurer fehl.

13:35 : Brett 1 : Muckle-Syska 0-1

In einem Stonewall versuchte Julius am Damenflügel voranzukommen. Sein erfahrener Gegner konterte am Königsflügel, worauf Julius das Zentrum öffnete. Die Verteidigung war schwer zu führen und kostete Julius viel Bedenkzeit. Am Ende der Zeitnotphase kippte die Partie zu Gunsten des Frankenthalers.

13:40 : Brett 7 : Simon - Stein 0-1

Roland übersah ein taktische Wendung (Zwischenzug) die einen Bauern bei schlechterer Stellung kostete. Er versuchte dann noch einiges, und hatte zu einem Zeitpunkt 3 Figuren für die Dame, jedoch waren die gegnerischen Freibauern zu viel.

13:45 : Brett 2 : Fulea-Bruch remis

Ein ereignisreiches Remis in einer Sizilianischen Partie, in der es hin- und herging, und in der Jochen zu einem Zeitpunkt sogar auf Matt stand.

14:03 : Brett 6 : Kühn-Gypser remis

Die beiden Vereinsvorsitzenden lieferten sich ein heisses Duell, in dem Kühn teilweise 3 Bauern geopfert hatte. Am Ende der Zeitnotphase waren nur noch Schwerfiguren und jeweils drei Bauern am Königsflügel übrig.

14:30 : Brett 3 : Lambert-Syrov remis

Die Begegnung gab es schon ein paar Tage vorher auf dem Neustädter Pfalzopen, damals hatte Syrov das bessere Ende für sich. Auch hier fing es gut für ihn an, aufgrund eines Rechenfehlers vergab er aber seinen Vorteil. Es ergab sich ein Turmendspiel, in dem keine Seite Fortschritte machen konnte.

15:00 Brett 4 : Tresch-Junker remis

Auch hier ging am Ende nichts mehr. Reiner hatte 2 Türme gegen Dame und Bauer. Er konnte zwar problemlos eine Festung errichten, Gewinnversuche waren aber nicht drin.

 

Damit 3,5-4,5 für Frankenthal.

 

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