Spielbetrieb

Stadtmeisterschaft Ludwigshafen vom 25.08. bis 27.08.: 80 Voranmeldungen: ab jetzt Warteliste!

Wie bereits angekündigt, findet Ende August die Stadtmeisterschaft von Ludwigshafen statt. AUch in diesem Jahr wird das Turnier für die Teilnehmer aus dem Bezirk Nordost wieder als Bezirksmeisterschaft gewertet. Es gibt somit auch eine Menge Preise zu gewinnen und für die Bezirksmeisterschaft fällt auch kein zusätzliches Startgeld an. Wir freuen uns auf ein harmonisches Turnier und bitten die Möglichkeit der Voranmeldung zu nutzen, da das Turnier von der Teilnehmerzahl eingeschränkt ist. Alle weiteren Informationen findet Ihr über die beiden blau markierten Links.

 

Stand 24.08.haben wir 80 Voranmeldungen und damit ist die Kapazität erreicht. Ab jetzt nehmen wir Spieler auf die Warteliste auf. Wer sich am Freitag spontan entscheidet, vorbeizukommen, sollte nicht enttäuscht sein, wenn er nicht mehr mitmachen kann.

Klubzeitung Nr. 74 online verfügbar!

Nach mehr als einem Jahr steht jetzt die Klubzeitung Nr. 74 zur Verfügung. In diesem Jahr hatten wir soviel Material, dass es in Kürze sogar noch eine Nr. 75 geben wird. Wer also noch das eine oder andere vermisst- wahrsccheinlich wird es dann in Nr. 75 drinstehen! Leider kann aufgrund der Urlaubszeit die ausgedruckte Version erst bei der Stadtmeisterschaft ab 25, August verteilt werden. Bis dahin könnt Ihr aber gerne schon die PDF Version studieren.

 

Klubzeitung Nr. 74

 

PS. Gerne Feedback bei offensichtlcihen Fehlern, die wir dann vor dem Druck noch korrigieren können!

Pokal 2023 in Lambsheim

Bei Temparaturen um die 37 Grad fuhren hatten wir mit Lambsheim Auslosungsglück, denn der Spielort liegt nur wenige Kilometer entfernt.
Zusätzliches Glück hatten wir weil die Lambsheimer das Gemeindehaus als Austragungsort bekamen, in dem angenehm kühle Temperaturen herrschten.
Die Lambsheimer hatten taktisch aufgestellt, zumindest wenn man Rating zugrunde legt. Der Spieler mit der klar niedrigsten Rating spielte an 1.
Das erste Ergebnis kam an Brett 4. Marc Motzer konnte in der Eröffnung Vorteil erreichen, fand dann aber nicht die richtige Figurenaufstellung. Um nicht am Ende noch schlechter zu stehen wählte er eine forcierte Remisabwicklung.
Es folgte ein Sieg von Andreas Lambert an Brett 1. Der Gegner hatte sich zunächst sehr solide aufgebaut und nach starken Vereinfachungen nur eine minimal schlechtere Stellung. Er entschied sich gegen eine passive Verteidung, verlor aber durch seine Aktivität einen Bauern und bald die Partie.
Den Big Point holte Karlheinz Esswein mit Schwarz in einer sauberen Positionspartie gegen den rating-stärksten Lambsheimer. 2,5-0,5 für Ludwigshafen.
Als letztes spielte noch Bastian Küver. Er hatte an Brett 3 bereits früh einen Bauern eingestellt und konnte die Partie trotz hartem Wiederstand am Ende nicht retten.

Endstand 2,5-1,5 für Ludwigshafen.

 

1) Lambert, Andreas 1-0 Wacker, Manfred
2) Esswein, Karlheinz 1-0 Beck, Alexander
3) Küver, Bastian 0-1 Wacker, Andreas
4) Motzer, Marc 1/2 Ritter, Ralph

 

Hier hatte sich im ursprünglichen Bericht ein Fehler eingeschlichen, an Brett 3 spielte nicht Felix Wacker sondern sein Bruder Andreas. Dank an Ralph Ritter für den Hinweis.

 

Künstliche Intelliganz über die Saison 2022/2023

Ich schicke ja für die Mannschaftskämpfe immer Berichte an die Rheinpfalz und überlege, mich dabei künstlicher Intelligenz zu bedienen. Um das Auszutesten habe ich Chat GTP gebeten, eine Zusammenfassung der letzten Saison zu schreiben. Dem Text fehlt es etwas an konkretem Inhalt, dafür ist er voll von abgedroschenen Phrasen. Perfekt für Marketing ?

 

Ich : Schreibe bitte einen Bericht über das Abschneiden des "SK Ludwigshafen 1912" in der Rheinlandpfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023. Benutze dabei das Wort "Klassenerhalt".

 

ChatGTP: Bericht über das Abschneiden des SK Ludwigshafen 1912 in der Rheinland-Pfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023

 

Der SK Ludwigshafen 1912 hat in der Saison 2022/2023 der Rheinland-Pfalzliga im Schach ein solides Abschneiden gezeigt und den Klassenerhalt erfolgreich gesichert. Das Team bewies eine kämpferische Einstellung und zeigte eine gute Leistung, um sich in der stark umkämpften Liga zu behaupten.

Von Anfang an war klar, dass der Klassenerhalt das Hauptziel des SK Ludwigshafen 1912 in dieser Saison war. Die Spieler gingen mit Entschlossenheit und Fokus in jede Partie, um wertvolle Punkte zu sammeln und sich von den Abstiegsrängen fernzuhalten.

Das Team des SK Ludwigshafen 1912 setzte auf eine ausgewogene Mischung aus erfahrenen Spielern und aufstrebenden Talenten. Unter der Führung ihres Kapitäns und unter der Anleitung ihrer Trainer entwickelten sie eine Strategie, um in den einzelnen Begegnungen das Beste aus ihren Fähigkeiten herauszuholen.

Während der Saison trafen sie auf starke Gegner, aber der SK Ludwigshafen 1912 blieb hartnäckig und zeigte eine solide Leistung. Sie waren in der Lage, wichtige Siege zu erringen und auch in schwierigen Partien wertvolle Remis zu sichern. Ihre Fähigkeit, unter Druck zu bestehen und wichtige Punkte zu holen, war entscheidend für ihren erfolgreichen Klassenerhalt.

Das Team des SK Ludwigshafen 1912 bewies auch eine gute Mannschaftsleistung. Sie unterstützten sich gegenseitig, motivierten sich und gaben ihr Bestes, um als Einheit zu agieren. Der Zusammenhalt innerhalb des Teams trug dazu bei, dass sie sich auch in knappen Spielen durchsetzen konnten.

Mit jedem Spiel steigerte sich der SK Ludwigshafen 1912 und konnte wertvolle Erfahrungen sammeln. Sie analysierten ihre Partien gründlich und arbeiteten an ihren Schwächen, um sich kontinuierlich zu verbessern.

Am Ende der Saison konnte der SK Ludwigshafen 1912 den Klassenerhalt erfolgreich sichern. Ihr Einsatz, ihre Hingabe und ihre Entschlossenheit zahlten sich aus. Das Team kann stolz auf seine Leistung sein und freut sich nun darauf, in der kommenden Saison erneut sein Können unter Beweis zu stellen.

Der Klassenerhalt in der Rheinland-Pfalzliga im Schach in der Saison 2022/2023 ist ein verdientes Ergebnis für den SK Ludwigshafen 1912. Das Team hat bewiesen, dass es in der Lage ist, sich gegen starke Konkurrenz zu behaupten und seine Ziele zu erreichen. Mit ihrem Erfolg in dieser Saison werden sie motiviert und gestärkt in die kommenden Herausforderungen des Schachsports gehen.

 

Erste Runde Mannschaftspokal Rheinlandpfalz

 

Zu dem - eigentlich attraktiven - Wettbewerb haben sich nur 12 Mannschaften gemeldet, 4 davon waren in der ersten Runde spielfrei.
Wir traten gegen den SC Niedermorh-Hütschenhausen an, die allerdings nicht in Bestbesetzung kamen.
Die Begegnung entschied sich an den hinteren Brettern, und es hätte durchaus ins Auge gehen können.
An den ersten beiden Brettern ging es bei Andreas Lambert und Karlheinz Eßwein direkt ins Endspiel und nach weiteren Vereinfachungen ins Remis.
An den Brettern 3+4 hatten wir teils erhebliche Rating-Vorteile, was allerdings heutzutage nicht immer viel zu sagen hat.
Marc Motzer gewannn an Brett 4 relativ deutlich. Trotz der schwarzen Steine erreichte er bald Raumvorteil und konnte einen unvorsichtigen Zug des Gegners zum Durchbruch nutzen. Damit 2-1 für Ludwigshafen.
Bei Bastian Küver an Brett drei war die Partie härter umkämpft. Hätte er verloren, dann wäre der Mannschaftskampf aufgrund der Berliner Wertung verloren gegangen.
Bastian konnte im Angriff nicht durchbrechen, gewann aber die Qualität für einen Bauern. Der Gegner hatte durchaus Kompensation, aber ein freier h-Bauer brachte die Entscheidung.
Stand damit 3-1 für Ludwigshafen.

Damit sind wir bereits im Viertelfinale.

Rheinlandpfälzische Mannschaftsblitzmeisterschaft 2023

Am Samstag hatten wir als Nachrücker die Chance, mal wieder bei den rheinlandpfälzischen Mannschaftsblitzmeisterschaften teilzunehmen. Das Turnier ist nicht nur die Landesmeisterschaft, sondern wird auch noch für Blitz-Elo ausgewertet, so daß wir gerne den weiten Weg nach Heimbach-Weiß in Kauf nahmen.

Wir erwarteten ein schweres Turnier, aber daß wir in den ersten 5 Runden gerade mal eine Partie gewinnen konnten (also 1/20) war doch ein Schock. Nach diesem katastrophalen Start ging es einigermassen normal weiter. Wir belegten am Ende mit 14 Mannschaftspunkten den 10. Platz von 12 Teams. Ein neunter Platz wäre mit etwas mehr Glück drin gewesen (uns fehlten 2,5 Brettpunkte). Mehr - realistisch betrachtet - wohl eher nicht.
Unabhängig davon hat das Turnier viel Spaß gemacht. Es startete relativ pünktlich und ging zügig über die Bühne. Mit den Internationalen Schiedsrichtern Gregor Johann und Sandra Schmidt war das Turnier auch auf organisatorischer Ebene stark besetzt. Spielmaterial (Holzbretter für alle) und günstige Verpflegung rundeten das Erlebnis ab.

Unsere Einzelergebnisse (jeweils aus 22 Runden ) :
1) Andreas Lambert 8,5
2) Stefan Johann 8,5
3) Karlheinz Esswein 6
4) Yannick Kemper 7,5

Die Details gibt es hier : https://chess-results.com/tnr766809.aspx?lan=1&art=1&turdet=YES&flag=30

Erster wurde überlegen die polnisch-belgische Bundesliga-Truppe aus Remagen-Sinzig, die gerade mal drei 2-2 abgaben. Sie hatten an Brett 4 GM Dgebuadze gestellt, der es schaffte nach einer Auftaktniederlage 21 Partien hintereinander zu gewinnen.

 

DSOL: Wieder der 3. Platz in der Vorrundengruppe der 1. Liga

Auch in dieser Saison konnten wir in der 1. Liga der Deutschen Online-Liga wieder gut mithalten. Zum dritten Mal hintereinander verpassten wir aber leider auch knapp die Finalrunde mit dem 3. Platz in der Endtabelle der Gruppe B. Vor Beginn der Saison konnten wir unser Team mit einem weiteren Schachfreund aus dem Kosovo verstärken: Muhamet Asllani bringt ELO 2238 auf die Waage und verstärkte uns am 2. Brett (3 / 6). Auch IM Nderim Saraci war wieder zweimal für uns im Einsatz (1/ 2) und ein Stammspieler ist Burhan Misini, der meist an Brett 4 "abräumt", dieses Jahr aber nur drei pPartien spielte (1,5/3). Am häufigsten kamen daneben Andreas Lambert (4,5/7) und Andreas Gypser (3,5/5) zum Einsatz. Wie in jeder Saison passierten auch allerlei kuriose Dinge, besonders außergewöhnlich war, dass wir eine Partie durch einen stundenlangen Stromausall in Ludwigshafen verloren, wo unser Spieler in seinem Stadtteil dann keinen Internetzugang mehr hatte. Ansonsten gab es den üblichen punktuellen Cheating-Verdacht in einzelnen Partien, ohne dass wir das dann im Einzelfall weiter verfolgt haben. Ist leider im Internet gängige Praxis, dass das passieren kann. Teilnehmerzahlen und Spielniveau in der DSOL sind in dieser Saison deutlich gesunken, da muss man mal abwarten, ob das in einer nächsten Saison noch attraktiv ist. Technisch hat aber alles perfekt geklappt, da ist die DSOL ein etabliertes, funktionierendes System.

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