Spielbetrieb

Vorstellung der Vereinschronik

ChronikAm Freitag, den 21. Oktober konnte der 1. Vorsitzende, Dr. Andreas Gypser, neben dem Präsidenten des Pfälzischen Schachbundes, Herrn Bernd Knöppel und den ehemaligen 1. Vorsitzenden, Ralph Ritter und Ralf Kissel, zahlreiche weitere Vereinsmitglieder zu einem zugleich bewegenden und wichtigen Ereignis in unseren Klubräumen begrüßen.

Unser Mitglied und langjähriger 2. Vorsitzender, Herr Rudolf Arnold, stellte dort nämlich den 1. Band unserer Vereinschronik vor, der die Jahre 1912 bis 1945 umfasst. Über das in vieler Hinsicht herausragende Werk, das, nahezu aus dem Nichts der Quellenlage, eine beeindruckende Darstellung der Sozialgeschichte des Schachs im Rhein-Neckar-Raum und ihre Einbettung in die allgemeine Sozialgeschichte zu Beginn des letzten Jahrhundert liefert, wird inhaltlich an anderer Stelle zu sprechen sein.

Bemerkenswert ist, über die Vielzahl von Anekdoten hinaus, dass mit diesem Buch sehr konkret das identitäre Erbe unseres Vereins vor dem Vergessen bewahrt wurde. Eine unschätzbare Leistung, die durch eine Vielzahl von Fotografien, Tabellen, Grafiken und Partien abgerundet wird.

Das Buch, an dem man nicht vorbeikommt, wenn man sich für das Schachspiel in der Pfalz und darüber hinaus interessiert, liest sich äußerst spannend und die 300 Seiten können zum Versandpreis von 26 Euro direkt bei Herrn Arnold bestellt werden – 0621-1560456.

Damit eröffnen wir auch unser Jubiläumsjahr 2012 und weitere Aktivitäten werden wie immer zeitnah auf unserer Homepage veröffentlicht werden.

Schachklub in neuem Domizil

Liebe Schachfreunde,

am Freitag, den 3.6. hat der traditionsreiche SK Ludwigshafen 1912 seine neuen Klubräume in der Luitpoldschule, Luitpoldstraße 37, 67063 Ludwigshafen, im Rahmen eines offiziellen Einzugsabends bezogen und gleichzeitig dem immer noch aktiven Schachfreund Dr. Karl Thurner zum 90. Geburtstag gratuliert.

 

Im Juni letzten Jahres war den Zwölfern der Mietvertrag in der Kopernikusschule von der Stadt Ludwigshafen aus unbestreitbarem öffentlichen Interesse gekündigt worden, da die Räume für das Projekt "Betreuende Schule" benötigt werden. In einem längeren Verhandlungsprozess mit der Stadtspitze und unter Einbeziehung der Mitglieder durch eine Außerordentliche Mitgliederversammlung wurde schließlich ein neues Quartier für 25 Jahre zu sehr annehmbaren Mietkonditionen gefunden. Im Gegenzug verpflichtete sich der Verein, den Umbau bis zum 1.6. in Eigenleistung zu finanzieren und vorzunehmen.

daumen hoch

Newsletter Dezember 2011

Newsletter Dezember 2011

Newsletter Januar 2012

Newsletter Januar 2012

Gelungener Geburtstagsabend - Dr. Weissauer wird 90

 

Fast fünfzig "Zwölfer" fanden sich am Freitag, den 8.10. im Klublokal ein, wo wir den 90. Geburtstag des allseits bekannten Schachfreundes Dr. Hermann Weissauer im Rahmen eines Festabends mit Schnellschachturnier in zugleich würdevoller und lockerer Atmosphäre feierten.

Der Abend, der von Bücherwart Stefan Simon bestens vorbereitet wurde, begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, der die Wichtigkeit solcher Ereignisse für den Zusammenhalt und die Motivation eines reinen Amateurvereins hervorhob. Er skizzierte die Bedeutung des Schachfreundes Hermann Weissauer für unseren Verein, die fast schon historische Dimension (Eintritt im August 1953 - "vor dem Wunder von Bern!") und merkte an, dass Hermann stets zu den aktivsten Mitgliedern unseres Vereins gezählt hat und immer noch zählt. Ralf Kissel gratulierte im Namen des Vereins, hob hervor, dass Hermann ein unentbehrlicher Teil der Zwölferfamilie ist und überreichte die Geschenke. Nach einer kurzen Videoeinspielung der Geburttagsglückwünsche unserer Jugend, begann, nach ein paar Dankesworten des sichtlich bewegten Jubilars, ein fünfrundiges Schnellschachturnier, an dem unter anderem der ehemalige 2. Vorsitzende Dr. Holger Dietz und der langjährige Spielleiter und ehemalige 1. Vorsitzende Ralph Ritter teilnahmen. Es wurde sehr souverän von dem nun auch schon 89jährigen Dr. Karl Thurner geleitet.

Nach zwei Runden erzählte unser Archivar Rudolf Arnold auf beeindruckende Art und Weise von einigen Wendepunkten im Leben Hermann Weissauers und in einer halbstündigen Pause wurde danach nicht nur das Büffet gestürmt, sondern es fand sich auch Gelegenheit, sich in netten Gesprächsrunden über Schachliches und Nichtschachliches auszutauschen.

Kurz vor Mitternacht, nachdem die Preise des Schnellschachturniers, von denen 7 ausgelost wurden, verteilt waren, verabschiedeten Hermann Weissauer und Ralf Kissel die Vereinsmitglieder und ein atmosphärisch beeindruckender Abend ging zu Ende.

Abschlusstabelle

Bilder

Geschossen von Stefan Simon

Dr. Weissauer wird 90

Sehr gelungener Geburtstagsabend

Fast fünfzig "Zwölfer" fanden sich am Freitag, den 8.10. im Klublokal ein, wo wir den 90. Geburtstag des allseits bekannten Schachfreundes Dr. Hermann Weissauer im Rahmen eines Festabends mit Schnellschachturnier in zugleich würdevoller und lockerer Atmosphäre feierten.

Der Abend, der von Bücherwart Stefan Simon bestens vorbereitet wurde, begann mit der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden, der die Wichtigkeit solcher Ereignisse für den Zusammenhalt und die Motivation eines reinen Amateurvereins hervorhob. Er skizzierte die Bedeutung des Schachfreundes Hermann Weissauer für unseren Verein, die fast schon historische Dimension (Eintritt im August 1953 - "vor dem Wunder von Bern!") und merkte an, dass Hermann stets zu den aktivsten Mitgliedern unseres Vereins gezählt hat und immer noch zählt. Ralf Kissel gratulierte im Namen des Vereins, hob hervor, dass Hermann ein unentbehrlicher Teil der Zwölferfamilie ist und überreichte die Geschenke. Nach einer kurzen Videoeinspielung der Geburttagsglückwünsche unserer Jugend, begann, nach ein paar Dankesworten des sichtlich bewegten Jubilars, ein fünfrundiges Schnellschachturnier, an dem unter anderem der ehemalige 2. Vorsitzende Dr. Holger Dietz und der langjährige Spielleiter und ehemalige 1. Vorsitzende Ralph Ritter teilnahmen. Es wurde sehr souverän von dem nun auch schon 89jährigen Dr. Karl Thurner geleitet.

Nach zwei Runden erzählte unser Archivar Rudolf Arnold auf beeindruckende Art und Weise von einigen Wendepunkten im Leben Hermann Weissauers und in einer halbstündigen Pause wurde danach nicht nur das Büffet gestürmt, sondern es fand sich auch Gelegenheit, sich in netten Gesprächsrunden über Schachliches und Nichtschachliches auszutauschen.

Kurz vor Mitternacht, nachdem die Preise des Schnellschachturniers, von denen 7 ausgelost wurden, verteilt waren, verabschiedeten Hermann Weissauer und Ralf Kissel die Vereinsmitglieder und ein atmosphärisch beeindruckender Abend ging zu Ende.

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